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Auszeichnung für Arbeiten im Schloss Bellevue
Münster (SMS) 50 Schülerarbeiten zum Thema "Anders sein. Außenseiter in der Geschichte" wurden mit Bundespreisen beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum Thema "Anders sein" ausgezeichnet. Die fünf mit je 2000 Euro dotierten ersten Preise überreichte Bundespräsident Joachim Gauck am 17. November in Schloss Bellevue. Neben den fünf ersten Preisen wurden auf Bundesebene 15 zweite Preise (je 1000 Euro) und 30 dritte Preise (je 500 Euro) vergeben. Bei der Preisverleihung besprach der Bundespräsident auch die Themenschwerpunkte des Wettbewerbs: Flucht und Asyl, Inklusion und der Umgang mit NS-Geschichte. Die Schülerinnen und Schüler aus Münster unter den Siegern wurden von Oberbürgermeister Markus Lewe ins Schloss Bellevue begleitet (Bild). In dem Wettbewerb hatten rund 90 Prozent aller Schüler in ihren Arbeiten Beispiele gewählt, bei denen es um Stigmatisierung oder Verfolgung aufgrund des "Andersseins" ging. "Bei den Themen Flucht, Vertreibung und Asyl haben viele Schüler die aktuellen Entwicklungen aufgegriffen und engagierte Plädoyers für mehr Akzeptanz und Offenheit gehalten", so Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung.
OB Markus Lewe bei Bundeskanzlerin Merkel
Münster (SMS) Oberbürgermeister Markus Lewe nahm auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel am jährlichen Treffen des "Netzwerks Große Städte" im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin teil. Im Mittelpunkt stand der Umgang mit den Menschen, die in Deutschland als Flüchtlinge Schutz vor Krieg und Gewalt suchen. OB Lewe erläuterte ausführlich die Situation bei der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge in Münster. Er machte gegenüber der Kanzlerin deutlich, wie sehr die Städte und Gemeinden an die Grenzen der Belastbarkeit kommen.
König Willem-Alexander zu Gast in Münster
20 Jahre Deutsch-Niederländisches Korps
Feier im Rathaus, Parade auf dem Prinzipalmarkt

Münster (SMS) Der niederländische König Willem-Alexander und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft waren am Donnerstag, 27. August, zu Gast in Münster. Anlass waren das 20-jährige Bestehen des I. Deutsch-Niederländischen Korps und die seit zehn Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Stadt Münster und dem Korps.
Bild v.li.ne.re.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, König Willem-Alexander der Niederlande und Oberbürgermeister Markus Lewe.
Begrüßung des Königs und der Ministerpräsidentin vor dem Rathaus.
Foto: Presseamt Münster / MünsterView

Mehr dazu? Klick the Pic!
Platz 3 für Münster als führender Wirtschaftsstandort in Deutschland
Münster. Der Wirtschaftsstandort Münster bestätigt im INSM-Großstadtranking 2012 sein hohes Leistungsniveau: Platz drei lautet die heute in Berlin vorgestellte Bilanz für Münster, das mit Langzeitprimus München (1) und Stuttgart (2) – wie im Vorjahr – das Spitzentrio bildet. Im NRW-Vergleich verteidigt der Wirtschaftsstandort Münster seine Führungsposition vor Düsseldorf (bundesweit 6) und Bonn (bundesweit 10).
Die vielbeachtete Großstadtstudie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und Wirtschaftswoche, in der Münster seit mehreren Jahren auf einem der vorderen Plätze liegt, berücksichtigt mehr als 90 ökonomische und strukturelle Indikatoren zu den Gebieten Arbeitsmarkt, Soziales, Wirtschaft und Wohlstand.
„Das Ergebnis basiert auf der Leistungsmotivation und –stärke hiesiger Unternehmen. Es ist sehr zu schätzen, dass sie den Wirtschaftsstandort mit guter Arbeit seit Jahren stabil und gesund halten“, erklärt Dr. Thomas Robbers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe freut sich über die Stimmung der münsterischen Unternehmerschaft. In einer Umfrage im Rahmen der INSM-Studie zu den Faktoren „Verwaltungshandeln“ (Platz 5), „Infrastruktur“ ( Platz 3) und „Attraktivität“ (Platz 5) fielen die Urteile jeweils sehr gut aus. In der Summe hat Münster die beste Bewertung aller deutschen Standorte vor Dresden und München erhalten (s. S. 23 Endbericht Ranking 2012).
„Das ist ein tolles Feedback unserer Unternehmer, deren Meinung mir enorm wichtig ist. Das bestätigt uns darin, kontinuierlich und nachhaltig – gestützt auf einer breiten Basis – an den Rahmenbedingungen an unserem Standort zu arbeiten, damit die Wirtschaft auf einer optimalen Grundlage arbeiten kann“, so Lewe. „Wir machen unsere Hausaufgaben – zum Wohl unserer Bürger und Wirtschaft.“
Münster punktet wie im Vorjahr mit einer Arbeitslosenquote von nur 5,9 Prozent (Rang 4). Sie lag im Bundesdurchschnitt bei
9,5 Prozent. Auf einhundert Münsteraner kommen 4,8 ALG-II-Empfänger, im Schnitt der untersuchten Städte sind es 8,1 Bezieher. Mit dieser Quote liegt Münster auf Platz 3. In demografischer Hinsicht kommt Münster jung daher. Die hohe Anzahl der 20- bis 59-Jährigen gegenüber den Einwohnern 60+ bringt Platz 2 ein.
Das Niveauranking der INSM-Studie beschreibt die aktuelle Attraktivität und Leistungsstärke des Wirtschaftsstandorts Münster: Platz 3. Die Niveaubetrachtung der mehr als 90 untersuchten, sozio-ökonomischen Indikatoren bezieht sich primär auf das Jahr 2011. Das weiter veröffentlichte Dynamik-Ranking weist die Entwicklung der Städte in den Jahren 2005 bis 2010 aus. Dabei haben auch Städte mit einer schwachen Ausgangsbasis die Chance auf vordere Plätze. Umgekehrt hat das zur Folge, dass sich Städte, die sich seit Jahren auf einem hohen Niveau bewegen, weniger dynamisch entwickeln als Standorte mit ursprünglich schlechtem Niveau. So kommt es, dass München, Stuttgart, Münster und Karlsruhe bei der Dynamikbetrachtung nur im unteren Tabellenbereich der 50 einwohnerstärksten Städte Deutschlands rangieren.
Weitere Informationen: www.insm-staedteranking.de
Bombe detonierte mit 30m hoher Wasserfontäne
So zeigte sich die Explosion der Bombe mit Blick von der Umgehungsstraßen-Brücke über den Kanal. Foto: Stadt Münster, Feuerwehr.
Münster (SMS) Die Sprengung einer 125-Kilogramm-Fliegerbombe im Dortmund-Ems-Kanal in Münster ist am Sonntag, 14. Oktober, planmäßig verlaufen. Punkt 11.52 Uhr wurde die Bombe mit fünf Kilogramm Sprengstoff gezündet und löste im Kanal eine zirka 30 Meter hohe Wasserfontäne aus. Eine Gefahrenabschätzung unmittelbar nach der Zündung ergab, dass durch die Explosion oberirdisch keine Gefahrensituation entstanden war. Am Nachmittag wurden das Kanalbett und die Spundwände des Kanals inspiziert, parallel dazu erkundete die Feuerwehr das Gebiet auf mögliche Schäden.
„Alle Dienste der betroffenen staatlichen und kommunalen Stellen haben perfekt zusammengearbeitet. Das Ergebnis zeigt, dass sich der Aufwand der intensiven zweiwöchigen Vorbereitung gelohnt hat“, sagte der für die Feuerwehr Münster zuständige Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer in einer ersten Bilanz nach der Sprengung. Insgesamt waren am Sonntag rund 220 Personen im Einsatz. Darunter zirka 200 Feuerwehrleute, Angehörige von Hilfsorganisationen, von der Polizei, der Kampfmittelbeseitigung, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und aus mehreren städtischen Fachämtern. Nach Angaben von Feuerwehrchef Benno Fritzen war um 9 Uhr ein Wohngebiet mit rund einhundert Personen evakuiert worden. Davon nutzten zirka 30 Bewohner das Angebot, während der Sprengung im nahegelegenen Stadthaus 3 unterzukommen. Zur gleichen Zeit wurde der Bereich im Radius von 300 Meter um die Sprengstelle gesperrt, um 9.50 Uhr wurde auch der Verkehr über die Kanalbrücke des Albersloher Weges eingestellt. Nun war der Taucher des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gefragt. Er befestigte die Sprengladung an der Bombe, die über eine Leitung elektrisch gezündet werden sollte. Zugleich kontrollierte die Polizei mit einem Hubschrauber, ob sich innerhalb des gesperrten Gefahrenbereichs Personen aufhielten. Tatsächlich befanden sich an verschiedenen Stellen mehrere nicht autorisierte Personen. Dadurch verzögerte sich die ursprünglich auf zirka 11 Uhr geplante Sprengung etwas. Die Einsatzleitung befand sich am Sonntag in der Feuerwache 2 am Albersloher Weg in zirka 500 Meter Entfernung von der Sprengstelle. Dort steuerte unter Leitung von Dr. Jürgen Langenkamp ein Team aus Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Kampfmittelbeseitigung, Polizei und städtischen Fachämtern den Ablauf. Sie verfolgte das Geschehen mit Live-Bildern aus mehreren Kameras. Als die Bombe gezündet wurde, war von der Detonation in der Feuerwache 2 eine leichte Erschütterung spürbar und auf der Leinwand zeigte sich eine zirka 30 Meter hohe Fontäne. Nach der Sprengung konnte zunächst die Brücke über den Albersloher freigegeben werden. Um 14.05 Uhr folgten die Umgehungsstraßen-Brücke im Zuge der B 51 und die angrenzenden Straßen. Auch die Anwohner aus dem evakuierten Bereich Nieberdingstraße konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Parallel dazu inspizierte die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung den Kanal; sofern möglich, soll er bereits gegen Sonntagabend für die Schifffahrt freigegeben werden. Allem Anschein nach sind durch die Detonation auch weit weniger Fische zu Schaden gekommen als zu befürchten war. Um 13.30 Uhr lautete die erste Zwischenbilanz: drei tote Fische. Vermutlich hat es sich ausgezahlt, dass vor der eigentlichen Sprengung zwei kleine Sprengkapseln gezündet worden waren, um möglichst viele Fische aus dem Gefahrenbereich zu vertreiben.
Das städtische Presseamt hatte die Sprengung mit einer Webcam im Internet übertragen. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen: Innerhalb von 30 Minuten erfolgen 80 000 Zugriffe. Das stellte die IT-Kapazitäten des externen Dienstleisters auf eine harte Probe.
Aber immerhin: Mehr als die Hälfte der Internet-User bekamen Webcam-Bilder. Einen kleinen Film von der Sprengung finden Interessierte auf der Facebook-Seite der Stadt Münster: Klick the Pic!
Satz mit X ... war wohl nix!!! Die Sprengung live unter muenster.de war leider nicht zu sehen!
Münster (SMS) Bei der Sprengung der Fliegerbombe im Dortmund-Ems-Kanal gibt es am Sonntag, 14. Oktober, um 11 Uhr für Schaulustige nichts zu sehen, aus Sicherheitsgründen muss der Bereich weiträumig abgesperrt werden. Dafür kann sich ein Blick auf den Bildschirm lohnen. Das städtische Presseamt lässt eine Webcam installieren - und wenn alles klappt, kann die Sprengung live im Portal muenster.de verfolgt werden: Fehlanzeige!

Der Server des Anbieters hat wohl die Zahl der Interessierten Bombenbauer, Bombenleger und Bombenexplodiergucker unterschätzt. Zu sehen war nix!
Der Server war am rödeln und es gab nur gähnende Leere zu sehen.

Na ja, immerhin hatte die website www.muenster.de die höchsten Zugriffsraten seid ihrem Bestehen, oder?
Münsterland unter den zehn beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands
Flach, weit und sehr grün: Nicht nur in seinen offensichtlichen Eigenschaften weiß das Münsterland Fahrradfans zu überzeugen. Mit attraktiven Angeboten und überzeugender Radrouten-Qualität schafft die NRW-Region es zum wiederholten Mal unter die TOP 10 der beliebtesten deutschen Radreisedestinationen. Dies belegt die aktuelle ADFC-Radreiseanalyse 2012.

"Wie freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder zu den beliebtesten Reisezielen der Radtouristen gehören", sagt Michael Kösters, Vorstand des Münsterland e.V. "Unsere Bemühungen, die Radregion Münsterland weiter nach vorne zu bringen, zahlen sich also aus." Im Vergleich zu den vorderen Plätzen der Wertung fällt auf, dass das Münsterland auf dem neunten Platz als einzige Teilregion Nordrhein-Westfalens ganzen Bundesländern auf den Fuß folgt: So belegt beispielsweise Bayern den ersten Rang, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg nehmen die Plätze zwei und drei ein. Auch mit Thüringen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz scheut die Region keinen Vergleich. Insgesamt wird das Münsterland als Radregion eher wahrgenommen als einzelne Themenrouten. Trotz der guten Bewertung will der Regional-Marketingverein auch in Zukunft für den Radtourismus die Ärmel hochkrempeln: "Bei Qualität, Service, Marketing und Vertrieb unserer Radrouten geht es vor allem darum, den hohen Standard dauerhaft anbieten und weiter verbessern zu können", erklärt Michael Kösters und unterstreicht: "Wir werden weiterhin unsere Möglichkeiten nutzen, um das Münsterland für Radtouristen so attraktiv wie möglich zu gestalten."
Im Münsterland bieten rund 4.500 Kilometer ausgeschilderte Radwege unzählige Möglichkeiten, die Region per Fahrrad zu entdecken. Für optimale Orientierung und einfache Urlaubsplanung sorgt ein ausgeklügeltes Wabennetz, ein Zusammenschluss von rund 250 Rundwegen, die mit mehr als 3.000 Pfeilwegweisern und zirka 15.000 Zwischenwegweisern gekennzeichnet sind. Dieser Service ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch einzigartig in Deutschland.
Die beliebteste Themenroute des Münsterlandes ist nach wie vor die 100 Schlösser Route: Auf einer Länge von rund 960 Kilometern verbindet sie wunderschöne Wasserschlösser, eindrucksvolle Burgen sowie zahlreiche Herrensitze und Gräftenhöfe in der Region.
Die ADFC-Radreiseanalyse 2012 ist im Internet unter www.adfc.de/radreiseanalyse abrufbar. Weitere Infos zur Fahrradregion Münsterland sind unter www.radregion-muensterland.de zu finden.
Siegel „ServiceQualität Deutschland in NRW“
Ausgezeichneter Service: Münsterland e.V. erhält Siegel „ServiceQualität Deutschland in NRW“
Der Münsterland e.V. ist mit dem Siegel der Initiative "ServiceQualität Deutschland in NRW" zertifiziert worden. Mit dem Ziel, den gesteigerten Kundenansprüchen besser gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, hatte sich der Regionalmarketing-Verein im vergangenen Jahr um das "Service Q", eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Servicequalität im Tourismus, beworben. Frau Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des Tourismus NRW e.V., überreichte dem Verein jetzt die begehrte Plakette. Die Initiative "ServiceQualität Deutschland" bietet Betrieben die Möglichkeit, in einem dreistufigen Verfahren die Servicequalität im eigenen Unternehmen nachhaltig und kontinuierlich zu verbessern. Der Münsterland e.V. hat nun die erste Stufe erfolgreich absolviert: In einer zweitägigen Schulung wurden die Mitarbeiterinnen Kristin Pleuger und Heidi Feige zu sogenannten Qualitäts-Coaches ausgebildet. Beide können jetzt Servicelücken identifizieren und Maßnahmen erarbeiten, um diese erfolgreich zu schließen. "Wenn ein Kunde beispielsweise eine Buchungsanfrage stellt, dann erwartet er eine Eingangsbestätigung und eine schnelle Antwort", sagt Heidi Feige. "Interessant wird es, wenn der Kunde kein Deutsch versteht und uns seine Anfrage am Wochenende erreicht. Unser Ziel ist es, auch in solchen Fällen kompetent agieren zu können - und eben beste Qualität zu bieten", erklärt Kristin Pleuger. Dabei wirken sich die Kriterien des Service Q auch auf die nicht-touristischen Aufgabenbereiche des Münsterland e.V. aus: So werden zum Beispiel Mitarbeiter-Schulungen durchgeführt, um besser auf Beschwerden reagieren zu können. "Für die Zertifizierung haben wir unsere Arbeit konsequent aus der Kundenperspektive betrachtet. So konnten wir eine Vielzahl an Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten", unterstreicht Michael Kösters, Vorstand des Münsterland e.V., und ergänzt: "Auch wollen wir als regionale Marketing-Organisation mit gutem Beispiel vorangehen und unsere Leistungsträger von einer eigenen Zertifizierung überzeugen." Das Qualitätssiegel ist zunächst drei Jahre gültig, einmal jährlich wird die Einhaltung der Maßnahmen überprüft. Koordiniert wird die Initiative vom Tourismus NRW e.V., dem touristischen Dachverband Nordrhein-Westfalens. Weitere Informationen sind im Internet unter www.muensterland-tourismus.de sowie unter www.q-nrw.de zu finden.

Bildunterschriften:
Münsterland e.V._Service Q: Sie freuen sich über die Auszeichnung für besonders guten Service: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Münsterland e.V.
Gewinnspiel des Netzwerk Münsterland
Regional überzeugt: Große Resonanz auf das Gewinnspiel des Netzwerk Münsterland Qualität

Welche Produkte werden durch das Siegel Münsterland ausgezeichnet?
Bei dieser Gewinnspielfrage des Netzwerk Münsterland Qualität musste Brigitte Rüter nicht lange überlegen: Das Münsterland-Markenzeichen kennzeichnet Lebensmittel aus der Region. Für diese richtige Antwort wurde die Münsterländerin mit einem von drei ersten Preisen belohnt: Seit der Verleihung am Mittwoch, 7. Dezember 2011, in der Sendener Filiale der Sparkasse Westmünsterland ist sie stolze Besitzerin eines Black Creek Fahrrads der Firma Rose aus Bocholt. Qualität durch gesicherte Herkunft, Umweltschutz durch kurze Wege, Verbundenheit durch Nachbarschaft: Das Netzwerk Münsterland Qualität e.V. bietet alle Vorteile, die Verbraucher mehr und mehr zu schätzen wissen, erklärte der Geschäftsführer des Netzwerks, Dr. Jürgen Grüner. Um auf die immer wichtiger werdenden Verbraucherfragen nach Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln eine schnelle und direkte Antwort liefern zu können, haben die Netzwerk-Partner ein eigenes Qualitätssiegel entwickelt. Produkte, die mit dem neuen Markenzeichen ausgezeichnet sind, wurden in der Region maßgeblich produziert oder veredelt. "Durch das Siegel Münsterland können die Verbraucher mit einem Blick erkennen, dass diese Ansprüche erfüllt sind", sagte Dr. Jürgen Grüner weiterhin. Um noch mehr Menschen auf diese Vorteile aufmerksam zu machen, hat der Verein gemeinsam mit den Sparkassen im Münsterland, dem Kooperationspartner des Netzwerks, das Preisausschreiben gestartet. Unzählige Teilnahmepostkarten wurden in den einzelnen Filialen des Münsterlandes eingereicht. Neben den drei Fahrrädern wurden 85 weitere kleine Gewinne vergeben: zwei Gutscheine für das Münsterland-Buffet im Potts Brau- & Backhaus, fünf Gutscheine für Betriebsführungen bei der Feinkostbrennerei Sasse, fünf Tischkicker der Salvus Mineralbrunnen GmbH, fünf Kochbücher "Kulinarische Reise durch das Münsterland" vom Münsterland e.V. sowie 68 Regenschirme mit dem Münsterland-Siegel, gesponsert durch die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH.
"Die Sparkassen im Münsterland sind in besonderer Weise mit den Menschen und Unternehmen in der Region verbunden", betonte Sonja Mört, Kundenberaterin in der Filialdirektion Senden. "Auch das Qualitätssiegel Münsterland fördert die regionalen Wirtschaftskreisläufe und dient damit nicht zuletzt zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Als regionaler Partner bieten wir dem Netzwerk unsere volle Unterstützung. Weitere Informationen sind im Internet auf der Seite www.münsterland-qualität.de zu finden.
Bild obent: Brigitte Rüter (m.) freute sich sehr über das neue Fahrrad. Dr. Jürgen Grüner (r.) und Sonja Mört (l.) gratulierten. Foto: Sparkasse Westmünsterland
ACHTUNG: Aufrechte Ambrosie löst Allergien aus
Amt für Grünflächen und Umweltschutz bittet um Unterstützung bei der Bekämpfung der eingewanderten Pflanze
(SMS) In der griechischen Sage bezeichnet "Ambrosia" die Speise und Salbe der Götter. Bei Botanikern und Gesundheitsexperten ist die aus Nordamerika eingewanderte Pflanze gleichen Namens nicht so beliebt. Bis zu einer Milliarde hochallergene Pollen kann die Aufrechte Ambrosie freisetzen und Allergien und Asthma auslösen. Daher bittet das städtische Amt für Grünflächen und Umweltschutz um Unterstützung bei der Bekämpfung. 30 bis 180 Zentimeter wird die Aufrechte Ambrosie - auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt - hoch. Sie blüht eher unscheinbar von Juli bis Oktober und kann bei flüchtigem Hinsehen mit dem auf Brachflächen recht häufigen Gemeinen Beifuß verwechselt werden. Nur an wenigen Stellen in Deutschland ist es der Ambrosie bislang gelungen, sich dauerhaft festzusetzen. In Münster wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Fundorte gemeldet – fast ausschließlich auf Privatgrundstücken. An den meisten Stellen hatten die Besitzer vermutlich mit Ambrosiasamen verunreinigtes Vogelfutter ausgestreut. Daher ist nach Ansicht von Dirk Dreier vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz auch in Münster Aufmerksamkeit geboten: "In den italienischen Verbreitungsgebieten von Ambrosia ist die Allergierate in den letzten Jahren um 60 Prozent in die Höhe geschnellt. Das möchten wir hier unbedingt verhindern. Wenn wir konsequent handeln, können wir einen Aufwand, wie wir ihn seit einigen Jahren bei der Bekämpfung der Herkulesstaude betreiben müssen, noch vermeiden.“ Am besten reißt man die einjährigen Pflanzen möglichst noch vor der Blüte heraus, weiß der Experte. Blühende Pflanzen rupft man lieber am taufeuchten Morgen oder nach einem Regenschauer aus, wenn nicht so viele Pollen fliegen. Dabei empfehlen sich Handschuhe und eine Staubschutzmaske, wenn es nicht zu Hautirritationen kommen soll. Allergikern rät Dirk Dreier davon ab, die Arbeiten selbst zu erledigen. Pflanzenteile mit Blüten gehören in den Restmüll. Da noch immer mit Ambrosiasamen verunreinigtes Vogelfutter angeboten werden kann - auch wenn es das Label "Ambrosia kontrolliert" trägt - ist Vogelfreunden zu empfehlen, entweder auf die Winterfütterung zu verzichten oder die Fütterung auf Flächen in ihrem Garten zu beschränken, die sie regelmäßig kontrollieren. Wer Standorte kennt, an denen die Ambrosie wächst, kann sich unter der Nummer 4 92-67 27 an Dirk Dreier wenden. Im Internet gibt es Informationen und Fotos unter www.ambrosiainfo.de sowie unter www.landwirtschaftskammer.de (Suchwort: Abrosie). Dort gibt es auch ein Meldeformular für größere Bestände.
Foto: Ein Alptraum für Allergiker: die Aufrechte Ambrosie. © Stadt Münster.
Neuer Wilsberg-Krimi: Aus Mangel an Beweisen!
Münster (SMS) Horsthausen, nahe Münster. Aus Angst um ihren entführten Sohn Max verzichtet das Ehepaar Rensing auf die Information der Polizei. Ekki Talkötter möchte seinem verzweifelten Cousin Thomas helfen und überredet Georg Wilsberg, die Geldübergabe zu übernehmen. Trotz der Sorge um ihren Sohn, benachrichtigt Melanie Rensing die Polizei. Kommissarin Springer und Wilsberg ermitteln parallel. Als auf dem Grundstück des einschlägig bekannten Wolfgang Schwendter ein blutiges T-Shirt gefunden wird, sind sich Polizei und Dorfbewohner auch ohne stichfeste Beweise sicher, den Schuldigen gefunden zu haben… Wie der neueste Fall des Privatdetektivs Wilsberg ausgeht, können Krimi-Fans am Samstag, 11. September, an den Aaseeterrassen in Münster erfahren. Denn dann präsentiert der Filmservice Münster.Land des städtischen Presseamtes gemeinsam mit dem ZDF und der Produktionsfirma Cologne Film die neue Folge beim diesjährigen Promi-Kellnern. Bevor der Film nach Einbruch der Dunkelheit gezeigt wird, heißt es ab 15 Uhr für: Kellnern für die gute Sache. Mit dabei Promis wie Leonard Lansink und viele andere. Der Erlös geht an die Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerks im Münsterland.
Foto: Georg Wilsberg bei der Festnahme. Ein Szene, ganz nach Overbecks Geschmack.
Durchfall-Bakterium beschäftigt auch Münster
Mehrere Verdachtsfälle und eine infizierte Person
Gesundheitsamt: Hygiene ist die beste Vorbeugung

Münster (SMS) Der EHEC-Darmkeim beschäftigt die Menschen auch in Münster. Dem Gesundheitsamt wurden vom Uni-Klinikum zwei Patienten aus der Region und ein Fall aus Münster gemeldet, bei denen Verdacht auf eine Infektion besteht. Hinzu kommt eine weitere Person aus dem Umland, bei der sich der Verdacht bereits kürzlich bestätigt hat. Das Durchfall-Bakterium EHEC kann sehr schwere Krankheitsverläufe, unter anderem mit Nierenleiden, verursachen.
"Seit Ende vergangener Woche werden insbesondere aus Norddeutschland, aber auch aus Hessen ungewöhnlich viele EHEC-Fälle gemeldet, bei denen zusätzlich zum Durchfall noch ein Nierenversagen auftritt", berichtet Gesundheitsamt-Leiter Dr. Norbert Schulze Kalthoff. Die Ursache sei noch nicht geklärt. "Bekannt ist aber, dass der Erreger zum Beispiel von ungereinigtem rohem Gemüse, von rohem Fleisch oder Rohmilch übertragen werden kann", so der Mediziner. Wer bei sich blutigen Durchfall feststellt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen und besonders strenge Hygiene-Maßstäbe anlegen, beispielsweise durch häufiges, gründliches Händewaschen. "Vor allem Kleinkinder und ältere, abwehrgeschwächte Personen könnten bei mangelhafter Hygiene von dem Krankheitskeim sehr schwer getroffen werden", so Dr. Schulze Kalthoff.
Dr. Michael Lürwer, Leiter der für Infektionsschutz und Umwelthygiene zuständigen Abteilung des Gesundheitsamtes, gibt folgende Tipps zum Umgang mit Gemüse, Fleisch- und Milchprodukten:
- Gemüse und Obst, das roh gegessen wird, immer gründlich reinigen;
- Fleischprodukte vor dem Verzehr bei mindestens 70 Grad mehr als zehn Minuten garen;
- ausschließlich wärmebehandelte Milchprodukte (z. B. pasteurisierte Milch) verzehren;
- beim Zubereiten von Gemüse - auch wenn es später noch gekocht wird - auf saubere Hände achten;
- benutzte Schnittplatten, Messer und Geräte erst spülen, bevor sie für andere Lebensmittel verwendet werden.

Wer Fragen hat, kann sich im Gesundheitsamt an
Dr. Norbert Schulze Kalthoff (Tel. 4 92-53 00) und
Dr. Michael Lürwer (Teil 4 92-53 30) wenden.
Unterwegs auf der 100 Schlösser Route
Neuauflage der Rad-Planungskarte erschienen

Nicht nur mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wächst die Vorfreude auf einen sportlichen Sommer im Münsterland: Wer schon jetzt eine Fahrradtour auf der beliebten 100 Schlösser Route vorbereiten möchte, kann ab sofort wieder auf die dazugehörige Rad-Planungskarte zurückgreifen. Im Münsterland e.V. ist das praktische Faltblatt jetzt in einer Neuauflage erschienen.
Unter den Radrouten im Münsterland ist die 100 Schlösser Route die unbestrittene Königin. Auf einer Länge von rund 960 Kilometern verbindet sie die schönsten Schlösser und Burgen, die imposantesten Herrensitze und Gräftenhöfe der Region. Eingeteilt ist die gesamte Strecke in vier Rundkurse zwischen 210 und 310 Kilometern Länge. Die Karte zeigt den Routenverlauf samt Standorte der Bauwerke, die zur besseren Übersicht in drei Kategorien eingeteilt sind, "absolut sehenswert", "sehenswert" und "Schlösser und Burgen am Wegesrand". Hinweise zu weiterem Informations- und Kartenmaterial sowie attraktive Pauschalangebote runden das Angebot der Rad-Planungskarte ab.
Auf der Internetseite www.100-schloesser-route.de steht die Karte als Blätterkatalog und zum Download bereit. Eine Bestellung ist ebenfalls über diese Seite sowie unter der kostenfreien Service-Hotline 0800-9392919 möglich.
Land NRW kürzt Eigenheimförderung
Dramatische Folgen für Häuslebauer in Münster
2011 können nur etwa 20 neue Anträge bewilligt werden

Münster (SMS) Das Land NRW stellt in diesem Jahr deutlich weniger Mittel für den Bau und den Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum zur Verfügung. In der Folge können sich in Münster nur wenige Haushalte Hoffnung auf eine öffentliche Förderung machen.
Wie berichtet, hatte das Wohnungsbauministerium bereits im vergangenen Jahr zum 30. September einen Förderstopp verfügt und gleichzeitig angeordnet, dass ab dem 15. September 2010 keine neuen Anträge mehr gestellt werden können. Nachdem das Land nun am 27. Januar 2011 neue Wohnraum-Förderungsbestimmungen veröffentlicht hat, können jetzt zwar wieder Anträge gestellt werden. Im Gegensatz zu früher dürfen aber nicht alle förderfähigen neuen Anträge bewilligt werden. Vielmehr wurde den Bewilligungsbehörden - für Münster dem städtischen Amt für Wohnungswesen - in diesem Jahr ein festes Förderbuget zugeteilt.
In 2009 und 2010 hat das Amt im Durchschnitt jeweils 198 Anträge bewilligt. Das Budget, das in Münster für 2011 zur Verfügung steht, reicht für gerade einmal für rund 100 Anträge. "Davon sind schon die Mittel für 78 Maßnahmen reserviert, die wegen des Förderstopps zum 30. September 2010 nicht mehr bewilligt werden durften. Wir können in diesem Jahr also nur noch 20 bis maximal 25 Neuanträge fördern", rechnet Ralf Bragard vor, der zuständige Fachstellenleiter im Amt für Wohnungswesen. Von den zirka 180 erwarteten Neuanträgen in 2011 kann damit nur noch jeder achte Antrag in diesem Jahr bedient werden.
Um eine möglichst gerechte und transparente Zuteilung der Fördermittel zu gewährleisten, erarbeitet das Amt Richtlinien für die Bearbeitung von Neuanträgen. Sie sollen dem Rat zu seiner April-Sitzung vorgelegt werden. "Deshalb können wir zurzeit leider keine verbindliche Auskunft zu den Erfolgsaussichten von neuen Anträgen geben", bittet Ralf Bragard um Verständnis.
Das NRW-Wohnungsbauministerium hat in Aussicht gestellt, dass alle Anträge, die in den nächsten Wochen eingehen und in 2011 nicht bewilligt werden können, wenigstens im nächsten Jahr zur Förderung kommen sollen. "Auch die Bauwirtschaft in Münster wird die Mittelkürzung schon in diesem Jahr deutlich spüren", befürchtet Bragard. Denn die öffentliche Förderung löst erhebliche Investitionen in Kauf, Bau und Modernisierung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen aus, die nun zum großen Teil ausbleiben werden. In den zurückliegenden zwei Jahren beliefen sich die dadurch initiierten Investitionen in Münster auf durchschnittlich jeweils 41 Millionen Euro.
Demonstration gegen Gewalt ... wie gehabt!
(SMS) Auf den ersten Blick könnte es scheinen, das Foto beziehe sich auf aktuelle politische Ereignisse. Auf der Aufnahme vom 6. November 1956 geht es jedoch nicht um das ungarische Mediengesetz oder um die derzeitigen Protestbewegungen in Ägypten. Anlass der Demonstration in Münster vor knapp 55 Jahren war der Volksaufstand in Ungarn, der zweite Nahostkrieg wie auch die Besetzung des Suezkanals durch britische und französische Truppen. "Gegen Gewalt in Ungarn und Ägypten!", lautete das Motto unter dem vor allem Studierende der münsterschen Hochschulen auf dem Prinzipalmarkt demonstrierten. Die Aufnahme ist zu sehen im Stadtmuseum in der Ausstellung "Der Prinzipalmarkt in Münster – Fotos von 1857 bis 1958". Der Eintritt ist frei. Foto: Stadt Münster.
Radfahren für notleidende Kinder 2011
Anmeldestart zur 3. RennFietsen-Tour Münsterland 2011

"Kinder brauchen starke Partner", davon sind die Veranstalter der Benefiz Etappenradfahrt RennFietsenTour Münsterland 2011 fest überzeugt. "Muskelstarke" Partner sind daher auch in diesem Jahr gefragt: Zum dritten Mal rufen das Rennradteam AGAPEDIA Münsterland und der Münsterland e.V. Rennrad Fans dazu auf, für notleidende Kinder in die Pedale zu steigen. Die Tour läuft vom 2. bis zum 5. Juni 2011, Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.
Das Konzept ist einfach, aber effektiv: Bis zu hundert Teilnehmer "verkaufen" vor Tour-Beginn möglichst viele der insgesamt 600 zu bewältigenden Streckenkilometer. Der Erlös wird komplett an die beiden unterstützten Organisationen gespendet: Die 1995 von Jürgen Klinsmann gegründete Stiftung AGAPEDIA baut Projekte zur Förderung hilfsbedürftiger Kinder auf. Das Netzwerk roterkeil.net hat sich die Bekämpfung von Kinderprostitution und Kinderpornografie auf die Fahnen geschrieben. Im vergangenen Jahr konnten die Teilnehmer eine stattliche Spendensumme von über 15.000 Euro einfahren. "Das wollen wir in diesem Jahr natürlich toppen", setzt Tourleiter Joachim Wechner bereits vor Tourstart ein hohes Ziel.
Wer dabei sein will: Die Teilnahme ist kostenlos, sämtliche organisatorische Leistungen, Verpflegung wie Übernachtungen werden durch Sponsoren, Gönner sowie ehrenamtliche Helfer gedeckt. Los geht`s am Donnerstag, 2. Juni, am Flughafen Münster/Osnabrück - am Sonntag, 5. Juni, werden die Radfahrer beim Eurocityfest in Münster in Empfang genommen. Die Etappenorte - wie jedes Jahr abwechslungsreich und interessant - stehen bereits fest und werden in Kürze bekannt gegeben.
Interessierte können sich bis zum 12. Mai 2011 verbindlich anmelden. Das Anmeldeformular sowie viele weitere Informationen sind auf der Internetseite www.rennfietsentour.de zu finden. Für den Austausch mit ehemaligen wie auch künftigen Teilnehmern steht zudem eine Facebook-Fanpage zur Verfügung: www.facebook.com/pages/Rennfietsentour-Munsterland/140241189358017
Wirtschaftsförderung Münster: Bilanz 2010
Münster. Die Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) legt für das Jahr 2010 eine erneut erfolgreiche Bilanz vor: Im Grundstücksgeschäft verkaufte das Unternehmen 15,3 Hektar Gewerbefläche und übertraf damit die bisherige Bestmarke von 12,4 Hektar aus 2009. Ein zweitbestes Ergebnis erzielte das Immobiliengeschäft mit 58 Objekten und 14.100 vermittelten Quadratmetern. Der Bereich Existenzgründung steigerte 2010 die Zahl der persönlichen Beratungsgespräche auf den neuen Höchststand von 300. Außerdem wurden insgesamt 356 bei der WFM eingereichte Fördermittelanträge bewilligt – auch ein Rekord. Und: Mit Unterstützung der WFM konnten in Münster 1.204 Arbeitsplätze neu geschaffen und gesichert werden – nach 2008 (1.190) und 2009 (1.454) das zweitbeste Ergebnis im siebten Jahr des Bestehens der WFM. „Der Wirtschaftsstandort Münster ist bekannt für seine Dynamik und Stärke. Unsere breite mittelständische Struktur macht uns krisenresistenter als andere Regionen, zumal die hiesigen Unternehmen auch in gesamtwirtschaftlich schlechteren Zeiten zu Investitionen und nachhaltigem Handeln bereit sind. Das kann man gar nicht hoch genug anrechnen“, erklärt Dr. Thomas Robbers, Geschäftsführer der WFM. Die Westfalenmetropole sei nicht ohne Grund ein führendes Wirtschaftszentrum im Land Nordrhein-Westfalen, ergänzt der WFM-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Thorsten Kornblum.

Grundstücks- und Immobiliengeschäft
Das Grundstücksgeschäft der WFM ist weiterhin im Aufwind und verzeichnete im Jahr 2010 einen vorläufigen Höhepunkt. Insgesamt verkaufte das Unternehmen fast drei Hektar mehr als 2009, insgesamt 15,3 Hektar. Die Firma L. Stroetmann Saat GmbH & Co. sicherte sich im Hansa-BusinessPark eine Fläche von 4,2 Hektar. Weiter wurden 16 Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 11,1 Hektar verkauft. Im Immobilien-geschäft wurden 58 Objekte vermittelt, sechs weniger als im Spitzenjahr 2009. Die Zahl von 14.100 Quadratmetern im Jahr 2010 wurde nur im Jahr 2008 übertroffen (17.000 Quadratmeter).

Fördermittel- und Existenzgründungsberatung
Erneut ein Plus verzeichnet die Fördermittelberatung. Die Zahl der Förderzusagen stieg gegenüber 2009 um 87 auf 356 bewilligte Anträge. Das Gesamtvolumen der eingeworbenen Fördermittel lag bei zirka 743.000 Euro, wovon ein Großteil aus dem Topf des Gründercoachings stammt. Dieses bezuschusst Existenzgründer bei der Inanspruchnahme von Beratungsleistungen. Weitere hohe Fördersummen stammen aus der Potenzialberatung und aus der Vergabe von Mikrodarlehen. Insgesamt 300 persönliche Einzelgespräche führten die WFM-Existenzgründungs-beraterinnen. In 87 Prozent der Fälle suchten Gründungsinteressierte eine Erst-beratung. Eine Ursache für die hohe Nachfrage von WFM-Beratungsleistungen liegt in der Verbindung zu begleitenden Angeboten für Existenzgründer. Hierzu zählen der Gründerstammtisch, Informations- und Orientierungsveranstaltungen, Einsteiger-seminare und die Existenzgründungswoche des Gründungsnetzwerks. Eine gute Leistung bescheinigt Robbers der Technologieförderung Münster GmbH unter anderem auf dem Gebiet der Vermietung. Im Technologiehof sind im vergangenen Jahr insgesamt 806 Quadrat-meter neue Fläche vermietet worden. Die Auslastung liegt bei 95 Prozent.

WFM-Aufsichtsrat lobt Investitionsprojekte
Positiv bewertet der WFM-Aufsichtsrat die Entwicklung verschiedener Projekte, bei denen die WFM als Investor auftritt: Der Anbau des Zentrums für Nanotechnologie (CeNTech II), in dem zirka 50 Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster arbeiten werden, steckt mitten in der Bauphase. Mit dem ersten Spatenstich zur Errichtung des Nano-Bioanalytik-Zentrums (NBZ) ist im zweiten Quartal 2011 zu rechnen. Und mit der Vermarktung der Gewerbeflächen im Hansa-BusinessPark liegt die WFM gut ein Jahr vor dem Plan.

Kurzporträt: Wirtschaftsförderung Münster GmbH
Die Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) ist ein auf die Gründungs-, Entwicklungs- und Standortberatung spezialisiertes Unternehmen. Es dient als Ansprechpartner, Berater und Mittler im gewerblichen Grundstücks- und Immobilien-geschäft sowie in den Bereichen Fördermittel und Existenzgründung. Das Standort-marketing und die Öffentlichkeitsarbeit für den Wirtschaftsstandort Münster sind weitere wesentliche Aufgabenfelder. Die im Jahr 2004 gegründete WFM beschäftigt heute insgesamt 15 Mitarbeiter. Sie ist beteiligt an der Technologie-förderung Münster GmbH mitsamt CeNTech GmbH (Zentrum für Nanotechnologie) sowie an der NBZ GmbH (Nano-Bioanalytik-Zentrum). Geschäftsführer der WFM einschließlich der verbundenen Unternehmen ist Dr. Thomas Robbers.
NRW-Innenminister Jäger wendet sich mit Schreiben an die Kommunen
OB Lewe begrüßt angekündigten Dialog zur Gemeindefinanzierung
NRW-Innenminister Jäger wandte sich in einem Schreiben an die Kommunen
Münster (SMS) Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßt die Ankündigung des Landes, dass über die Gemeindefinanzierung für das Jahr 2012 bereits vor einem Kabinettsbeschluss der Dialog mit den kommunalen Spitzenverbänden gesucht werden soll. "Angesichts der voraussichtlich tiefgreifenden Veränderungen im Finanzausgleichsystem ist es zwingend erforderlich, dass mit den Kommunen als Hauptbetroffenen vorab gesprochen wird und nicht hinterher, wenn vollendete Tatsachen geschaffen worden sind", sagte der Oberbürgermeister. NRW-Innenminister Ralf Jäger hatte in einem Schreiben an die Kommunen mitgeteilt, als "Lehre" aus der öffentlichen Diskussion werde er den Dialog mit den Spitzenverbänden über die Weiterentwicklung des kommunalen Finanzausgleichs ab 2012 "umgehend einleiten". In dem Schreiben geht der Minister auch auf die Anpassung der Grunddaten für den Finanzausgleich im Jahr 2011 ein. Er räumt ein, "für einzelne Städte und Gemeinden" sei die dadurch verursachte Umverteilung "erheblich". Das Land folge mit der Aktualisierung der Grunddaten der Rechtsprechung des NRW-Verfassungsgerichtshofes. Innenminister Jäger: Die Entscheidung über die Aktualisierung der Daten "ist zugegeben sehr spät gefallen, sie kann aber nicht wirklich überraschen". Das allerdings stellt sich aus Sicht der Stadt Münster anders dar. Oberbürgermeister Lewe weist zum Beispiel auf einen Erlass des Innenministeriums vom 3. November 2010. Darin stellt das Ministerium zur Prognose der Landeszuweisungen an die Kommunen fest: "Für die Ergebnis- und Finanzplanungen kann nur von der gegenwärtigen Struktur der Aufteilung der Finanzausgleichsmasse ausgegangen werden." Über die dann doch vorgenommene Veränderung der Grunddaten hat das Land schließlich am 23. Dezember informiert, als Münsters Haushalt längst verabschiedet war. Negativ für Münster wirkt sich unter anderem die veränderte Gewichtung des sogenannten "Soziallastenansatzes" aus. OB Lewe: "Zurzeit wird auf Ebene des Bundes über eine Beteiligung des Bundes an den Soziallasten der Kommunen diskutiert. Gerade deshalb wäre es sinnvoll gewesen, zunächst die abschließende Entwicklung abzuwarten, bevor der Soziallastenansatz im nordrhein-westfälischen Finanzausgleich erhöht wird."
Wilsberg zu Weihnachten im Doppelpack
Kino: „Wilsberg – Oh Du Tödliche“
im Cineplex und Konzert: „Weihnachtsabend mit Paule und Leo“ im Heaven
Münster (SMS) Zu Weihnachten gibt es Wilsberg alias Leonard Lansink gleich doppelt: Zuerst ermittelt der bekannte münstersche Privatdetektiv am Sonntag, dem 19. Dezember, um 15 Uhr in „Wilsberg – Oh Du Tödliche“ im Cineplex, am gleichen Abend um 20 Uhr singt er an der Seite von Freundin Alex (alias Ina Paule Klink) im Heaven. Veranstaltet wird das Wilsberg-Doppel zu Gunsten der „Krebsberatung im Münsterland e.V.“, unterstützt wird es vom Filmservice Münster.Land, einer Gemeinschaftsinitiative der Stadt Münster und des Münsterland e.V., dem ZDF, der Produktionsfirma Eyeworks, den Münsterischen Filmtheater-Betrieben und dem Heaven.
Los geht es mit „Wilsberg – Oh Du Tödliche“, der bereits im vergangenen Jahr mit großen Erfolg zur Weihnachtszeit im Cineplex am Albersloher Weg gezeigt wurde. Dabei ist von vorneherein klar, dass es nicht ganz fríedlich zugehen kann, wenn die Wilsberg-Familie zusammen Weihnachten feiern will. Was zunächst vergleichsweise harmlos anfängt: Ekki langweilt sich bei der Weihnachtsfeier des Finanzamtes, Anna Springer bereitet das Festmahl vor, Wilsberg besorgt den Weihnachtsbaum, entwickelt sich zunehmend chaotisch auf allen Ebenen. Dass Wilsberg dabei zunächst der Weihnachtsmann vors Auto läuft, ist nur der unheilvolle Anfang . . .
Am Ende löst Wilsberg natürlich auch diesen Fall und kann mit seinen Lieben friedlich Weihnachten feiern. So auch die Wilsberg-Fans, denn nach einer Essens- oder Weihnachtsmarktbummel-Pause können sie vom Cineplex direkt ins Heaven am Hafenweg schlendern. Dort gibt es ab 20 Uhr den „Weihnachtsabend mit Paule und Leo“. Unterstützt werden die beiden von den münsterischen Musikszene-Größen Stefanie K. (Gesang), Nikola Materne (Gesang), Richie Alexander (Dr. Ringding/Gesang), Steffi Stephan (Gesang), die Sechszylinder (Gesang), Jürgen Knautz (Bass), Peter Kräubig (Piano), Christine Rudolf (Violine), Matthias Fleige (Gitarre und Posaune) sowie Markus Paßlick (Perkussion und Moderation). Das Konzert wird unterstützt von der Sparda-Bank Münster und der ALL-Group Werbeagentur.
Das Konzert „Weihnachtsabend mit Paule und Leo“ im Heaven kostet 15 Euro Eintritt zu Gunsten der Krebsberatungsstelle. Der Kinoeintritt zu „Wilsberg – Oh Du Tödliche“ beträgt sechs Euro Eintritt, ein Euro davon kommt der Krebsberatungsstelle zu Gute. Als Paket kosten beide Karten zusammen 19,- Euro. Kinokarten und Paketkarten gibt es nur im Cineplex, Konzertkarten nur in der Krebsberatungsstelle an der Gasselstiege, im Heaven und im Ideal. Der Vorverkauf für beide Veranstaltungen beginnt am Montag, dem 29. November.

Foto/Quelle: Weihnachten mit Wilsberg gibt es am 19. Dezember im Doppelpack. © ZDF.
NRW Wirtschaftsminister übergibt Bescheide
v.l.n.r Michael Kösters (Geschäftsführer Münsterland e.V.), Thomas Kubendorff (Landrat Kreis Steinfurt), Minister Kurt Harry Voigtsberger (Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Heinrich Georg Krumme (Vorstandsvorsitzender Münsterland e.V.), Dr. Olaf Gericke (Landrat Kreis Warendorf)
Greven. Der NRW-Wirtschaftsminister, Harry Kurt Voigtsberger, hat dem Münsterland e.V. die Bewilligungsbescheide für zwei Förderprojekte überreicht. Die Projektanträge wurden im Rahmen des Ziel2-Wettbewerbs "Erlebnis.NRW" von einer unabhängigen Jury ausgewählt und sollen die Rad- und Pferderegion Münsterland weiter stärken. Circa 80 Gäste aus der Region kamen der Einladung des Vereins nach und nahmen an der Auftaktveranstaltung in der Geschäftsstelle des Münsterland e.V. am FMO teil. Zunächst begrüßte Thomas Kubendorff, Landrat des Kreises Steinfurt und Mitglied des Vorstandes des Münsterland e.V., die Gäste. Danach erläuterte Minister Harry Kurt Voigtsberger die Tourismus-Strategie des Landes NRW. Michael Kösters, Geschäftsführer des Münsterland e.V., unterstrich die Bedeutung der Förderung für die Region: "Mit den Fördermitteln können wir unsere touristischen Kernkompetenzen weiter ausbauen und das Münsterland noch stärker profilieren. Wir erwarten mit der Umsetzung der Projekte weiter steigende Umsätze in der Tourismusbranche." Die Projektanträge wurden für zwei zentrale Bereiche der regionalen Tourismusvermarktung eingereicht, dem Pferdetourismus und dem Radtourismus.
Pferdetourismus
"SchRitt für SchRitt - Parklandschaft erleben: Netzwerke ausbauen - Wertschöpfung heben." - so lautet der Titel des Projektes, das in der Pferderegion Münsterland realisiert werden soll. Die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt, Warendorf und die Stadt Münster wollen gemeinsam mit dem Münsterland e.V. eine knapp 1.000 km lange münsterlandweite Reitroute realisieren und somit Reitern einen attraktiven Rundkurs ermöglichen. Besonders das Reiten in der freien Landschaft soll mit der Route unterstützt werden.
Zwar ist für den Bereich Infrastruktur der größte Teil des 2,3 Mio. Euro Projektvolumens angesetzt, doch gibt es noch drei weitere Module, die ebenfalls hohe Bedeutung haben und das Projekt abrunden. Ziel des zweiten Moduls ist die Vernetzung der Betriebe und Leistungsträger untereinander. Nicht nur die, die bereits mit Pferden arbeiten, sollen angesprochen werden, sondern auch solche, die entlang der Route für interessierte Reiter erreichbar sind, wie Gastronomie- und Kultureinrichtungen.
Das Qualitätsmanagement ist der dritte Bereich des Projektes: Interessierte Tourismusbetriebe sollen Schulungsmöglichkeiten erhalten, um den Gästen einen hohen Service bieten zu können. Hierzu gehören neben den vielen Reiterhöfen auch die gastronomischen Betriebe. Im Rahmen umfassender Marketing- und Vertriebsaktivitäten sollen in Abstimmung mit dem Masterplan Tourismus NRW für die Kunden zielgruppenspezifische und somit passgenaue Angebote erstellt werden. Die Pferderegion soll interessant und attraktiv in vielfältiger Weise vermarktet werden. Somit wird ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Übernachtungszahlen und Generierung von Umsätzen in beteiligten Betrieben geleistet. Auch für den münsterländischen Arbeitsmarkt kann die Förderung ein Gewinn sein. Der IPSOS Studie (Deutsche Reiterliche Vereinigung, Warendorf, 2001) zur Folge, generieren 3-4 Pferde in Deutschland einen Arbeitsplatz. Dies bedeutet, dass bei geschätzten 100.000 Pferden im Münsterland 25.000 Menschen einen Arbeitplatz, der mit Pferden in zusammenhängt, haben. Im gesamtdeutschen Vergleich ist das Münsterland zudem die Region mit der höchsten Dichte an Ausbildungsbetrieben für Pferdefreunde und es bestehen vielfältige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Um die stetig steigende Nachfrage nach touristischen Angeboten befriedigen zu können, möchten die beteiligten Partner ihre Möglichkeiten weiter ausbauen und das Münsterland auch zukünftig als die Pferderegion in Deutschland etablieren. Die Vertreter und Vertreterinnen der genannten Kreise haben die Projektidee mitentwickelt und diese auch bereits in die Region getragen. Projektträger ist der Münsterland e.V., in dem u.a. die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf sowie die Stadt Münster neben einzelnen Kommunen in angrenzenden Kreisen Mitglieder sind. Sie bilden gemeinsam mit dem Kreis Recklinghausen den Lenkungsausschuss Pferderegion Münsterland, der ergänzt wird durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) und den Pferdeportverband Westfalen. Im Planungs- und Umsetzungsprozess wird ein breites Netz von regionalen Akteuren, wie z.B. die Kreisreiterverbände, Reitvereine, Pferdebetriebe und touristische Leistungsträger einbezogen.
Radtourismus
Zum Ausbau der Vorreiterstellung als eine der TOP 5 Radregionen in Deutschland wird ein internetbasiertes Kundeninformationssystem aufgebaut. Zudem soll eine Studie die Möglichkeiten eines flächendeckenden Gepäcktransfers und eines One-Way-Fahrradverleihs im Wabensystem eruieren sowie ein Infrastrukturkonzept zur Ermittlung einer erhöhten Aufenthaltsqualität beitragen. Das Internet spielt bei der Informationsbeschaffung im Tourismus eine immer wichtigere Rolle. Die Auswahl eines Reisezieles ist daher mittlerweile maßgeblich von der Qualität der im Internet zur Verfügung gestellten Information abhängig. Durch den Aufbau eines geeigneten Internetsystems sollen die im Münsterland vorhandenen Radrouten möglichst schnell und in hoher Qualität an die Fahrradfreunde vermittelt werden, um somit zusätzliche Besucher in die Region Münsterland zu locken. Darüber hinaus sollen die Routeninformationen für den Kunden sowohl in herkömmlicher Weise (z.B. als Kartenausdruck) als auch in digitaler Form (z.B. für die Verwendung in GPS-Navigationssystemen) nutzbar sein. Des Weiteren soll das Internetsystem als Planungsgrundlage für die Touristiker und Freizeitplaner in der Region dienen, denn alle touristisch relevanten Daten sollen zentral in dem System enthalten sein und zum Teil mit Hilfe künstlicher Intelligenz gepflegt werden. Derzeit liegen verschiedenste Daten an unterschiedlichsten Stellen mit unterschiedlicher Aktualität und Qualität vor. Sowohl für den Kunden als auch für die Planer ist der schnelle Zugriff auf aktuelle und vollständige Daten enorm wichtig und zeitsparend. Das Projekt wurde seit der Entwicklung der Idee im Facharbeitskreis Radfahren sowie auch im Vorstand des Münsterland e.V. befürwortet. Insbesondere die Kreise und die Stadt Münster haben an der Entwicklung der Projektskizze mitgewirkt.
Blaue Schafe grasen bei den Aasee-Kugeln
Oberbürgermeister Lewe hat für Mittwoch, 27. Oktober
100-köpfiger Friedensherde das Weiderecht eingeräumt

Münster (SMS) Eine Vorhut der "Blauen Friedensherde" graste bereits Anfang September in der Nacht der Museen und Galerien auf der Treppe der Diözesanbibliothek. Die Schafe machten dort so tiefen Eindruck, dass sich auf Einladung der Stadt jetzt eine große Herde mit "Blauschafen" einen Tag lang auf der Wiese bei den Aasee-Kugeln niederlassen wird. Termin: Mittwoch, 27. Oktober. Oberbürgermeister Markus Lewe wird an diesem Tag um 11 Uhr Blauschäfer Rainer Bonk und seiner Projektpartnerin Bertamaria Reetz das Weiderecht für 100 Schafe einräumen. Die Blaue Friedensherde zieht seit 2009 durch europäische Städte. Die Installation war bislang unter anderem in Venedig und Lüttich, Hannover und Berlin zu sehen. Die Schafe bestehen aus leuchtend ultramarinblauem Polyesterharz. Auf der grünen Wiese erwecken sie die Assoziationen einer friedlich weidenden Herde. "Alle sind gleich, jeder ist wichtig", wollen sie dem Betrachter sagen und ihn zugleich - je nach Anordnung der Tiere - zum Nachdenken über Toleranz und Dominanz, Rangfolge und Gleichberechtigung bringen. Die Blauschafe sind das Werk des Aktionskünstlers Rainer Bonk aus Rheinberg. Er entwickelte das Konzept für seine Friedensherde zusammen mit der Kölner Künstlerin Bertamaria Reetz. Die Botschaft der Blauschäferei: "Treu und friedlich, genügsam und sympathisch möchte die Herde mittels ungewöhnlicher Bilder Zeichen setzen und für harmonisches Miteinander werben."

Fotos: 100 leuchtend blaue Schafe weiden am Mittwoch, 27. Oktober, auf der Wiese bei den Aasee-Kugeln.
Neue "Standpunkte gegen Gewalt"
Münster (SMS) Die Wanderausstellung "Münsters Standpunkte gegen Gewalt" ist um zwei auf 22 Tafeln ergänzt worden. Sie macht jetzt drei Monate lang Station im Eingangsbereich der Katholischen Hochschule, Piusallee 89. Die Hochschule und der vom städtischen Frauenbüro koordinierte "Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Mädchen" laden zur Eröffnung am Dienstag, 13. April, um 11.45 Uhr ein. Es sprechen Hochschuldekan Prof. Hugo Mennemann und Claudia Welp vom Frauenbüro. In der Präsentation beziehen Persönlichkeiten Position zum Thema Gewalt - unter ihnen die Frauen vom USC, Schauspieler Jan Josef Liefers, Polizeipräsident Hubert Wimber und die 6-Zylinder (Bild). Neu hinzugekommen sind Oberbürgermeister Markus Lewe und Bischof Felix Genn. Mit ihren Standpunkten holen sie die Gewalt-Problematik aus der Tabuzone. Sie machen das Thema gesellschaftsfähig - die Gesellschaft soll sich Gedanken machen, wie sie sich zur Gewalt im Freizeitbereich, am Arbeitsplatz oder zu Hause stellt und damit umgeht. - Foto: Stadt Münster.
Schmerzfreies Sterben in Würde ist möglich
Münster (SMS) In den letzten Tagen, Wochen und Monaten vor dem Tod möglichst normal leben - mit der Familie und Freunden, schmerzfrei und gut versorgt: In Münster ist das möglich dank zahlreicher Dienste und Einrichtungen, die untereinander eng vernetzt sind. Gemeinsam laden sie alle Interessierten am Mittwoch, 14. April, von 9.30 bis 13 Uhr erstmals zu einem Hospiz- und Palliativtag in die Bürgerhalle der Bezirksregierung am Domplatz ein. In Vorträgen, Info-Runden und an Ständen geht es dort um Fragen zum Alltag in der Sterbebegleitung.

Das Thema ist "schwierig, aber besprechbar", so die 15 Einrichtungen und Dienste des Hospiz- und Palliativnetzwerkes in ihrer Einladung. Sie helfen, auch bei sehr weit fortgeschrittener unheilbarer Erkrankung die Lebensqualität zu erhalten und körperliche und seelische Leiden zu linden. Dazu beraten, begleiten, versorgen und pflegen sie ambulant und stationär. Da sie untereinander vernetzt sind, können Betroffene einfach und schnell alle für sie wichtigen Informationen erhalten und über die für ihren Bedarf passenden Angebote entscheiden. Oberbürgermeister Markus Lewe hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen. "Das gute Zusammenwirken ehrenamtlicher und professioneller Träger aus der Hospizbewegung, ambulanten Hospizdiensten, Pflegediensten, Medizin, Seelsorge, Palliativstationen und stationären Hospizen mit den Betroffenen und Angehörigen in Münster trägt in hohem Maße dazu bei, ein schmerzfreies Sterben in Würde zu ermöglichen", würdigt er das Engagement des Netzwerkes. Als Referent wurde der Psychoonkologe Dr. Gerhard Strittmatter (Fachklinik Hornheide) gewonnen. Er spricht über das "Tabuthema Tod" (10 Uhr). Eine Frage- und Antwortrunde befasst sich mit Beispielen aus dem Alltag der Sterbebegleitung (11.15 Uhr). Zu Beginn und zwischendurch spielt das Alando-Quartett, außerdem sind die Klinik-Clowns zu Gast. Infos zur Veranstaltung: Thomas Schulze auf'm Hofe im städtischen Sozialamt, Tel. 4 92-50 25, E-Mail SchulzeaufmHofe@stadt muenster.de.
Foto: Sie laden stellvertretend für das Hospiz- und Palliativnetzwerk ein (v.l.): Gerlinde Dingerkus, Dr. med. Wolfgang Clasen, Birgit Schlottbohm, Thomas Schulze auf'm Hofe, Sabine Haunhorst und Elisabeth Leuker.
Dunkle Wolken überschatten Familiendrama
Bild: Schreck lass nach: Der neue Münster-Krimi „Wilsberg – Gefahr im Verzug“ bringt für Ekki, Wilsberg, Anna Springer und Alex (v.l.) erschreckende Einsichten. Foto: ZDF.
Dreharbeiten in Münster beginnen bald: Mitarbeiter gesucht!

Münster (SMS). Bewusst hat sich die Regisseurin Pia Strietmann entschieden, ihren Debütfilm „Cloudcluster“ in ihrer Heimat Münster zu drehen. Für ihr Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München hatte sie ihre Heimat verlassen. Jetzt ist sie wieder da und hat einige ihrer Kommilitonen, wie den Kameramann Stephan Vorbrugg oder den Produktionsleiter Christoph Strunk gleich mit ins Münsterland gebracht. Die Vorbereitungen für den Drehstart am 20. April laufen auf Hochtouren. Mit Unterstützung durch den Filmservice Münster.Land des städtischen Presseamtes hat sich die Produktionsfirma Toccata Film für die Drehzeit auf einem alten Gehöft der Stadt Münster eingerichtet.
„Wir hoffen, dass wir von den Münsteranern mit offenen Armen empfangen werden“, sagt der Aufnahmeleiter Christian Heinz. Und das Team sucht noch Unterstützung. Für den Drehzeitraum vom 20. April bis zum 29. Mai werden noch eine Betreuerin oder ein Betreuer und eine Nachhilfelehrerin oder ein Nachhilfelehrer für die Jugenddarsteller der 9. und 10. Klasse benötigt. Set Runner und Produktionsfahrer werden ebenfalls gesucht. Für alle, die etwas mit Film zu tun haben, oder haben möchten, sei dieses Praktikum ein guter Einstieg, so Christian Heinz. Als Set Runner sei man schließlich immer mitten im Geschehen und bekomme von allen Tätigkeiten etwas mit. Voraussetzung ist ein Führerschein, Belastbarkeit und die Akzeptanz von unregelmäßigen Arbeitszeiten. Jeder der Begeisterung für Film mitbringt, kann sich unter [email protected] bewerben. Für alle, die sich gerne einmal in einem Film sehen möchten, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit als Komparse mitzuspielen. Diese Bewerbungen müssen an [email protected] geschickt werden.
Innerhalb von sechs Wochen wird der Film an 45 Drehorten in Münster und dem Münsterland gedreht. Der Film beschäftigt sich mit den Thema Tod: Durch einen Autounfall wird die Münsteraner Romanautorin Andrea Dewinter aus dem Leben gerissen und hinterlässt ihre Angehörigen im Gefühlschaos. Die Tage zwischen Tod und der Beerdigung öffnen ihnen schließlich die Augen für das Leben und den Wert der Familie, „denn so sehr es auch schmerzt, dem Toten die Augen zu schließen, so sehr liegt darin die Kraft, sie den Lebenden zu öffnen“, so Pia Strietmann. Sie widmet sich dieser Thematik mit großer Leichtigkeit und formt daraus ein bewegendes Familiendrama. Neben Einblicken in die Emotionen der Protagonisten lässt es der Film auch an Komik nicht fehlen. Nicht umsonst bekam das Drehbuch eine lobende Anerkennung der Jury des Drehbuchförderpreises Münster.Land 2005.
Die Regisseurin Pia Strietmann dreht ihren Debütfilm in ihrer Heimatstadt Münster. Die Dreharbeiten zu „Cloudcluster“ beginnen am 20. April.
Münsterland auf weltgrößter Tourismusmesse
Auf sehr gute Resonanz stößt der Auftritt des Münsterlandes auf der weltgrößten Tourismusmesse.

Münsterland . Gemeinsam mit der Stadt Münster und dem Flughafen Münster Osnabrück präsentiert sich der Münsterland e.V. auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin.
Bereits am ersten Tag wurden zahlreiche Gespräche geführt. Auch Steinfurts Landrat Thomas Kubendorff kam zu einem Meinungsaustausch an den Münsterlandstand und machte sich ein Bild von der Präsentation. Am Nachmittag konnten dann 25 Mitglieder des in Berlin ansässigen Vereins der Freunde des Münsterlandes begrüßt werden.
„Wir wollen die Mitglieder des Vereins als Botschafter für das Münsterland gewinnen, da sie Multiplikatoren aus den unterschiedlichen Bereichen aus Wirtschaft, Politik und Medien sind. Es haben sich einige interessante Kontakte ergeben“, so Michael Kösters, Geschäftsführer des Münsterland e.V. Am heutigen zweiten Messetag besuchten Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Dr. Jens Baganz, den Münsterlandstand.
Die ITB ist traditionell der jährliche Branchentreff, bei dem an den ersten drei Tagen die Fachbesucher im Mittelpunkt stehen. Hier werden Kontakte und Kooperationen auf- und ausgebaut und die Tourismusexperten informieren sich über Trends und Neuerungen. An allen Messetagen, insbesondere auch an den beiden Endverbrauchertagen Samstag und Sonntag, wird das Münsterland als attraktiver Tourismusstandort präsentiert, um noch mehr Gäste für einen Aufenthalt in der Region zu begeistern.
Inhaltliche Schwerpunkte der Präsentation des Münsterlandes sind die touristischen Kernkompetenzen Radfahren und Reiten sowie weitere Themen wie „Schlösser und Burgen“ und „Gärten und Parks“. „Wir fahren gut mit der Konzentration auf unsere Hauptstärken. Sie profilieren die Region als Tourismusdestination und fördern den Bekanntheitsgrad. Sichtbar wird dies auch an den touristischen Zahlen. So ist das Münsterland die einzige Region in Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2009 noch Zuwächse bei den Übernachtungszahlen verzeichnen konnte“, so Kösters weiter.
Gemeinsam mit der Stadt Münster und dem Flughafen Münster Osnabrück präsentiert sich der Münsterland e.V. auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. (Oberbürgermeister der Stadt Münster), Michael Kösters (Geschäftsführer Münsterland e.V.)
Vor 50 Jahren: Fotos & Schlagzeilen eines Jahres
Münster (SMS) Münster 1960: Die Stadt besiegelt ihre Partnerschaft mit dem französischen Orléans. In Rom sprintet Radsportler Gieseler zum olympischen Silber. Der Wiederaufbau des Bahnhofes ist fast geschafft, das kühn in den Himmel ragende zwölfstöckige Stadthaus 1 strebt seinem Bezug entgegen, und in einem der modernsten Verwaltungsgebäude Münsters nimmt Lotto-Toto seine Arbeit auf. Aber auch das: Noch immer gehören 500 Kriegsruinen zur Stadtkulisse. Über 5000 Familien stehen auf Dringlichkeitslisten für Wohnraum, 640 leben in Elendsquartieren.
Fotos und Schlagzeilen eines Jahres blättert das Stadtmuseum Münster in seiner jüngsten Sonderausstellung auf. „Münster 1960“ heißt die Schau mit rund 80 Schwarz-Weiß Aufnahmen. Sie zeigen das Stadtbild, blenden auf Alltag und Freizeit, rücken markante Ereignisse in den Fokus. „Eine sorgfältige Auswahl aus mehreren tausend historischen Negativen und Abzügen macht diese spannende Zeitreise in das Münster 50 Jahre zurück möglich“, erläutert Museumsdirektorin Dr. Barbara Rommé. „Alle Aufnahmen stammen von dem münsterschen Pressefotografen Willi Hänscheid, dessen umfangreiches Archiv das Museum 1998 erworben hat“. Konzipiert haben die Ausstellung Dr. Axel Schollmeier und Karina Hansen M.A. vom Stadtmuseum.
Der Jahrgang 1960 kommt während des Kalten Krieges zur Welt. Die Kolonialreiche der europäischen Großmächte zerfallen. In vielen Staaten keimt eine Ära der Hoffnung: Der demokratische Senator John F. Kennedy wird mit 43 Jahren jüngster Präsident der USA. In einer chronologischen Übersicht stellt das Stadtmuseum wichtige Vorgänge des Weltgeschehens Ereignissen in Münster gegenüber. „Ein gleichermaßen informativer wie kurzweiliger Rundgang für alle, die an der Geschichte ihres Lebens- oder Wohnortes interessiert sind“, meint Dr. Andrea Hanke, Münsters Beigeordnete für Kultur.

„Münsters Bahnhof ist schön“
Auch ein halbes Jahrhundert später wird sich so mancher Münsteraner an markante Ereignisse erinnern. An den Abschluss der Sanierung des Friedenssaals zum Beispiel, der den Wiederaufbau des Rathauses krönt. An die Grundsteinlegung der Synagoge für die 130 Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde in Münster im Mai unter großer Anteilnahme der Bevölkerung.
Nach acht Jahren Bauzeit und 18 Millionen DM Investition präsentiert sich der kriegszerstörte Bahnhof in neuem Glanz. „Münsters Bahnhof ist schön“, titelt am 3. September eine Tageszeitung. Ein Lob, das im Jahr 2010 als Spott und Ironie gewertet werden dürfte.
Mit Haus Hochherz wird 15 Jahre nach dem Krieg eine der markantesten Baulücken am südlichen Prinzipalmarkt geschlossen. In Sachen Mode und Stoffe entwickelt sich das neue Kaufhaus Althoff an der Salzstraße zum Magneten der weiblichen Kundschaft. Autofahrer im Osten Münsters freuen sich unterdessen über schnellere Verkehrswege: nach jahrelangen Bauarbeiten wird die Umgehungsstraße zwischen Hammer und Warendorfer Straße frei gegeben.

Fotoband zur Ausstellung
Zur Ausstellung ist ein Begleitband erschienen. Die Autoren Dr. Axel Schollmeier und Karina Hansen zeichnen in dem informativen Lesebuch in Wort und Bild das Münster des Jahres 1960 nach. Der Band gibt auch Aufschluss darüber, warum im Hochsommer vor 50 Jahren eine Herde von zwölf Elefanten über die Promenade spazierte…
Info: „Münster 1960“. Ausstellung im Stadtmuseum Münster, Salzstraße 28; 5. März bis 9. Mai, Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags/sonntags 11 bis 18 Uhr, Eintritt frei. Katalog zur Ausstellung, Aschendorff Verlag, Münster (9,80 Euro).

Fotos oben:
In einem Traum in Tüll tanzen diese jungen Damen auf dem Jubiläumsball des Westfälischen Reitervereins. Dieser feiert im Februar 1960 seinen 125. Geburtstag. Foto: Stadt Münster/Sammlung Hänscheid.
Nach acht Jahren ist 1960 der Wiederaufbau des Bahnhofs weitgehend abgeschlossen. Nicht ohne Stolz titelt eine Tageszeitung: „Münsters Bahnhof ist schön“… Foto: Stadt Münster/Sammlung Hänscheid.
Ende der 1950er Jahre entstehen auch in Münster die ersten Hochhäuser. Am Servatiiplatz erhebt sich das Gebäude der Iduna-Germania-Versicherung. Im September 1960 hat es seine volle Höhe von zwölf Geschossen fast erreicht. Foto: Stadt Münster/Sammlung Hänscheid.
Halli-Galli in Münster schon ab 8 Uhr
Münster.02.03.2010. (SMS) Zum Vormerken für den Familienkalender: Halli-Galli lässt in den Osterferien mit Sport, Spiel und Abenteuer keine Langeweile aufkommen. Vom 29. März bis zum 1. April und vom 6. bis 9. April gibt es für Kinder ein abwechslungsreiches Programm rund um Bewegung und Gesundheit. Mit neuen Öffnungszeiten reagiert das Kinderbüro vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien auf die rege Nachfrage von Familien. Schon von 8 bis durchgehend 14 Uhr sind Mädchen und Jungen von sechs bis 13 Jahren zum Ferienspaß in der Sporthalle, Manfred-von-Richthofen-Straße, willkommen. Einfach Turnschuhe einpacken, vorbeikommen und mitmachen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (Unkostenbeitrag 2,50 Euro). Infos: Telefon 4 92-51 09 oder www.stadt-muenster.de/kinderbuero.
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Orkan Friederike zu Gast in Borken
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