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28.02. bis 01.03.: D-NL Grafik Börse 2020
Eröffnung "Kirchner zeichnet. Ein Lebenswerk zwischen Expression und Abstraktion"
Das Stadtmuseum Borken eröffnet am 21. Januar die Ausstellung „Kirchner zeichnet. Ein Lebenswerk zwischen Expression und Abstraktion“, in der viele Zeichnungen des bedeutenden Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner erstmalig in der Öffentlichkeit zu sehen sein werden.
Vom 21. Januar bis zu. 3. April 2016 zeigt das Stadtmuseum Borken Zeichnungen aus dem umfangreichen Werk des deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchners.
„Ich muss zeichnen bis zur Raserei, nur zeichnen (...). Die Technik ist zu schön.“ (1919)
Kirchner zeichnete „wie andere Menschen schreiben“, er zeichnete ständig und überall. Die Zeichnung war sein Medium. In nur wenigen Jahrzehnten schuf er ein riesiges Werk. Darunter
sind allein über 22.000 Zeichnungen, hinzu kommen ca. 1.500 Gemälde, mehreren Tausend Druckgrafiken, zahlreiche Skulpturen, autobiografische Schriften und vieles mehr.
Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) war Mitbegründer der Dresdner Künstlergruppe „Brücke“ (1905-1913), einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus und ein
wichtiger Vertreter der Abstraktion.
Von 1911 bis 1918 lebte und arbeitete er, mit sommerlichen Unterbrechungen, in Berlin. Er wurde wie viele seiner Kollegen 1914 freiwillig Soldat. Kurz darauf erlitt er einen
Nervenzusammenbruch, dem eine lange Zeit in Sanatorien und 1918 die Übersiedlung in die Schweiz folgten. Kirchners Kunst genoss im Laufe seines Lebens hohes Ansehen. 1937 musste er
jedoch die Diffamierung als „Entartete Künstler“ und die Beschlagnahmung seiner Werke aus den öffentlichen Sammlungen erleben. Ein Jahr später, 1938, wählte er den Freitod.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Borken zeigt 87 meist unbekannte Zeichnungen aller Schaffensphasen aus dem Nachlass des Künstlers. Viele der Blätter werden zum ersten Mal
öffentlich zu sehen sein.
Beginnend mit den ersten Atelier- und Landschaftsszenen der Dresdner Brücke-Zeit, über Blätter der Sommeraufenthalte auf Fehmarn oder an den Moritzburger Seen bis 1914 erstreckt sich die Auswahl bis hin zu den Zeichnungen der Schweizer Jahre. Den Auftakt bildet eines der wenigen erhaltenen „Viertelstunden-Blätter“, mit denen die Brücke-Künstler sich in der schnellen Komposition nach dem bewegten Modell übten. Am Schluss steht ein kurz vor seinem Tod entstandenes eindrucksvolles Landschafts-Aquarell. Mehr als die Hälfte der ausgestellten Zeichnungen haben den weiblichen Körper im Atelier oder in der freien Natur zum Thema, denn der weibliche Akt steht im Mittelpunkt von Kirchners Kunst. Darüber hinaus werden Porträts und Landschaften ausgestellt. Die Auswahl macht die stilistischen Wandlungen Kirchners erlebbar und gewährt „unmittelbar und unverfälscht“ Einblicke in das, was Kirchner „zum Schaffen drängt(e)“ (Programm der Brücke, 1906).
Die Ausstellung wurde gefördert durch die VR-Bank Westmünsterland.

Ein paar Pics von der Eröffnungsvernissage auf unserer facebook-Seite.
Jubiläum: 25 Jahre KIM ... Kunst ist mehr!
Borken. In diesem Jahr feiert KIM sein 25 jähriges Bestehen. Wie auch schon im 15. und 20. Jubiläumsjahr wird die Ausstellung zum 25. Jubiläum wieder im Stadtmuseum Borken stattfinden. Die Ausstellung beginnt am Sonntag, den 22. November 2015 und geht bis zum 10. Januar 2016.
Ein paar Pics in der Gallery ... mehr zu KIM? Klick the Pic!
Rinke Nijburg im Stadtmuseum Borken
Jubiläum 25 Jahre STADTMUSEUM Borken: Bilder
Borken. Das STADTMUSEUM Borken feierte am Sonntag gem. dem Programm-Folder sein 25-jähriges Jubiläum. Die erste Aktion vor dem alten Rathaus, die Tanzvorstellung der Alt-Münsterländer Tanz- und Trachtengruppe Ramsdorf-Ostendorf, wurde leider durch das Glockenläuten von St. Remigius unterbrochen, sodaß sich der Zeitplan am Sonntagmorgen ein wenig veränderte. Die Festreden von Heike Wilde, Heimatverein Borken, und Dr. Norbert Fasse (Leiter Stadtmuseum Borken) zeigten den anwesenden Gästen einen relativ kurzen geschichtlichen Zeitstrahl des STADTMUSEUMS auf, die mannigfaltigen Veränderungen der mehr als 100 jährigen Entwicklung und ein Ausblick in die Zukunft.
Wir haben ein paar Pics für unsere Geschichtsbücher bzw. Gallery verewigt, für alle die, die an den vielen Aktionen des Jubiläumfestes nicht teilnehmen konnten. Viel Spaß damit wünscht Borken-Live und allen, die zum Gelingen des Festtages beigetragen haben.
Folder 25 Jahre Stadtmuseum
Hier finden Sie alles zum 25 jährigen Jubiläum des STADTMUSEUM Borken
» Download PDf-Dokument
Ausstellung: Werke von Joseph Beuys & Schüler
Rinke Nijburg aus Arnheim gewinnt Grafik-Preis
Kreis Borken. Rinke Nijburg aus Arnheim hat den erstmals ausgelobten Deutsch-Niederländischen Grafikpreis gewonnen. Er erhielt die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung am Freitagabend (2.3.) bei der Eröffnung der Deutsch-Niederländischen Grafikbörse in der Stadthalle Vennehof in Borken. Die Börse, die noch bis Sonntag geöffnet ist, findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt. Das Preisgeld für die erstmals ausgelobte Auszeichnung stellte die Sparkasse Westmünsterland.
Rinke Nijburg erhielt den Preis für seine Arbeit mit dem Titel "Seven Blind Butterflies". Die Lithografie überzeugte die Jury sowohl durch ihre Bildgestaltung als auch den künstlerischen Gesamteindruck. "Rinke Nijburg hat ein Blatt vorgelegt, dessen Qualität sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließt, dies aber umso nachhaltiger", begründete Dr. Susanne Schulte von der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit in Münster die Entscheidung der Jury.
Rinke Nijburg, 1964 in Lunteren in der Provinz Gelderland geboren, studierte Bildende Kunst in Arnheim und Amsterdam. Für seine Grafiken, Acrylbilder und Zeichnungen erhielt er bereits zahlreiche Preise, unter anderem 1999 den Gelderland Grafiekprijs. Nijburg bekommt neben dem Preisgeld die Möglichkeit, eine Ausstellung im Borkener Stadtmuseum zu gestalten.
Zur Bewerbung um den Grafikpreis hatten Stadt und Kreis Borken 21 Künstlerinnen und Künstler, elf aus den Niederlanden und zehn aus Deutschland, eingeladen. Sie alle waren in den vergangenen Jahren bereits bei der Grafikbörse zu Gast oder sind in der "Grafikszene" sehr bekannt. Für den Grafikpreis reichten sie aktuelle Arbeiten zum Thema der ersten Börse im Jahr 1988 ein. "Ontmoetingen - Begegnungen" lautete damals der Titel. Fachliche Unterstützung bei der Vergabe des Grafikpreises erhielten Stadt und Kreis Borken von der Vereinigung "Kunst & Cultuur Overijssel” aus Zwolle und Leen van Welden aus Brummen/NL. Mitglieder der Jury waren neben Dr. Susanne Schulte die Direktorin von Cultuur Onder Dak Apeldoorn (CODA), Carin Reinders, und der ehemalige stellvertretende Direktor vom Museum Schloss Moyland, Drs. Ron Manheim. Die 25. Deutsch-Niederländische Grafikbörse in der Stadthalle Vennehof in Borken lädt noch bis Sonntag zum Besuch ein. Knapp 70 Aussteller präsentieren ihr Angebot. Auch Rinke Nijburg ist mit einem Stand vertreten. Am Samstag, 3. März, und Sonntag, 4. März, ist die Börse jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-borken.de/grafikboerse. Wer mehr über Rinke Nijburg erfahren möchte, wird unter www.rinkenijburg.com fündig.
Die Pics der Eröffnungsfeier als Warm up bei uns in der Gallery.
Kunst auf dem Kreisel am Neutor ... ein Anfang!
Borken/Neutor. Eine Mischung aus starkem Bürger-Engagement und grosszügigen Sponsoring haben es möglich gemacht: Eine monumentale Kunst-Skulptur am Kreisverkehr zum Neutor-Viertel. Die feierliche Einweihung des Kunstwerkes am Samstag, 27.11.2010, unter grosser Anteilnahme aller Beteiligten und vielen interessierten Borkener Bürgern, war der offizielle Höhepunkt der wegweisenden Entwicklung im Neutorviertel.
Die vielen Redner, die sich in der Verkaufshalle von Auto van Alten das Mikrophon als Staffelstab in die Hand gaben, bezeugten das tolle Engagement der Neutor-Gemeinschaft um die Skulptur des Künstlers Manel Marzo-Mart zu realisieren.
Bürgermeister Rolf Lührmann schweifte in seiner Lobes-Rede in biblische Welten, die der Geschäftsführer der IHK Bocholt, Hans-Bernd Felken, in seiner Laudatio mit dem Hinweis für alle unterhaltsam kommentierte, das man sich den Gang zur sonntäglichen Messe eventuell sparen könnte.
Herr Jochen Seibel, Inhaber der Borkener Kistenfabrik und Haupt-Sponsor der Skulptur NT, würdigte die Initiative als Wegweisend für kommende Projekte, die unsere Stadt Borken auch in Zukunft mit einem Alleinstellungsmerkmal auszeichnen könnten. Er und seine Familie werden auch weiterhin solch starkes Wirken Pro Borken unterstützen.
Der technische Beigeordnete Stephan Pfeffer würdigte in seiner längeren Rede die aktive Gemeinschaft im Neutor-Viertel, allen voran Gerda Siebelt und Erwin Kleinau. Das Neutor wird nun, etwa sinngemäß seinen Worten, die optische Visitenkarte der Stadt Borken und kündigte weitere bauliche Aktivitäten an, die Borken zur besonderen Stadt im Münsterland machen soll. Der Anfang ist gemacht. Den Künstler Manel Marzo-Mart würdigte er darüber hinaus auch in spanischer Sprache und lud Ihn für kommende Projekte ein. Die Kreisverkehre von Borken bieten sicherlich noch viel Wirkungsfläche.
Frau Heike Wilde, die neue Vorsitzende des Heimatvereins Borken, bezog sich in Ihrer Ansprache auf den historischen Hintergrund und verwies auf den Standort der Skulptur, die nun auch symbolisch eines der Stadttore von Borken wieder Realität werden lässt.
Last but not least kam auch der Künstler Manel Marzo-Mart ans Rednerpult und gab in einem kurzen aber treffenden Statement sein Wirken in Borken wieder.
Erwin Kleinau wollte anschliessend den Weg der Kunstskulptur von der Planung bis zur Realisierung Revue passieren lassen, wurde hierbei zum Amusement aller anwesenden Gäste von seiner Gattin Gerda Siebelt eingebremst und alle Besucher konnten letztendlich die Enthüllungszeremonie live erleben.
Mit vereinten Kräften wurde dann die festgefrorene Kunststoffplane der NT-Skulptur auf dem Neutor-Kreisel entfernt und offiziell der Bevölkerung übergeben.
Der Anfang ist gemacht, soviel Action gab es bis dato noch nie an diesem Kreisverkehr. Als überdimensionalen Magnet wurde das NT zumindest am gestrigen Abend unter Beweis gestellt.
Sehen Sie selbst ... die Bilder in unserer Gallery ... klick the Pic!
Stimme und Musik vom Feinsten im Vennehof
Das war die Deutsch-Niederländische Grafikbörse
Zu Gast im Jugendhaus: La Signora
Kleinkunst Live im Stadtmuseum: BAZAR Bizarre
1225 Jahre St. Remigius: Spiegel des Glaubens Ausstellung im Stadtmuseum ... die Pics hier >>
MAF Räderscheidt (Bilder von links nach rechts):
Sturmzeit (2007, Öl auf Leinwand)
Selbstentgrenzung {2006, Reiskreide, schw. Tee)
Frühlingsgefühle (2007, Öl auf Leinwand)
Der Borkenstier (2008, Kohle, Kreide, Tusche, Graphit)
Die Bilder der feierlichen Eröffnung des Schily-Koppers Raum im STADTMUSEUM von Borken:
EINE MALERIN VON HOHER QUALITÄT
Julia Schily-Koppers in ungewohnt modernem Stil.
Unbetitelte, undatierte Studie, Öl auf Leinwand, Sammlung Heimatverein Borken
Bildbeschreibungen:
1 - Ben Joosten: Parade I aus der Serie Staatsbelang (Staatsräson) I, 2006, Buchdruck
2 - Afscheid (Abschied) für Hans van der Grinten, 1991, Buchdruck
3 - Detail aus Ben Joosten: De lancering van het alfabet (Die Schubkraft, das Abheben des Alphabets), 2005-2007, Großobjekt aus 333 gerollten Druckbögen
4 - Eberhard Zummach: Gobelin magnétique, 2007, Wandinstallation, im Vordergrund ein Teil seines Objektes „34 Gramm“
5 - Dr. Ger Luijten (Rijksmuseum Amsterdam)
6 - Ensemble aus „Composed“: Im Vordergrund das Stabilé „34 Gramm“ von Eberhard Zummach, an der Wand fünf Arbeiten von Ben Joosten; von links: Verlust (2006), Maestro (Jongleur, 2006), Der Einzug des Alphabets in Rom (2007), Bronzegießer (2006), Drummer (1988)
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Orkan Friederike zu Gast in Borken
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